Seit den ersten Gedenkaktionen sind nun einige Wochen vergangen und der Großteil der Arbeiten, die innerhalb der letzten Monate anfielen ist nun geschafft. Zahlreiche Menschen haben dieses Projekt tatkräftig unterstützt, ein großer Teil von ihnen auch ehrenamtlich. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bedanken.
Zunächst danke ich meiner Familie, die mich in vielerlei Hinsicht bei diesem Vorhaben unterstützt und großes Verständnis gezeigt hat! Ein Mitstreiter der ersten Stunde war Sébastien Daudin, der mich als guter Freund, Projektmanager und Webadministrator durch dieses Projekt begleitet hat. Danke dafür!
Das Kernteam
Sehr wichtig war mein Kernteam, das mich an den Aktionstagen ehrenamtlich unterstützt hat. Bei den anfallenden Räum-, Begrüßungs-, Verwaltungs- , Sortier- und Planungs- und Cateringaufgaben waren folgende Personen im März 2015 im Historischen Museum im Einsatz, fürden ich mich bei allen bedanken möchte: Gabrielle von Asmuth, Juliane Beckmanns, Sonja Clemente, Sébastien Daudin, Dirk Dräger, Brigitte Grohs, Jennifer Grohs, Natascha Kauder, Tanja Kessler, Volker Kramer, Melanie Luke, Sabine Soltau, Magdalena Steinhauser, Elina Stock und Thorsten Thiel. Im Vorfeld hat Jana Jung mit mir die Baumpläne überarbeitet und Anne Dullmaier, Nicola Netzer und Lucy Rogowsky haben rund 1200 Stoffbinden mit Plänen in blaue Tüten verpackt – vielen Dank dafür!
Das Kreativteam
Das Herzstück des Projekts waren die Stoffbinden: 1600, eine für jeden Häftling! Und da ich die Herstellung auf Grund der vielen organisatorischen Aufgaben nicht allein bewältigen konnte, hat insgesamt neun Monate ein großes Kreativteam mit mir daran gearbeitet. Besonders danke ich dem Engagement von Gabrielle von Asmuth, Dirk Dräger, Brigitte Grohs und Mara Eckart. Außerdem freue ich mich über die Unterstützung von Tanja Backe, Bill Dräger, Isabell Dehler-Peters, Jennifer Grohs, Julia Grohs, Katja Krämer-Friese, Christina Poser, Gabriele Seelig und dem Nähatelier Steinhauser Antlitz. Meine Omi Elfriede und Bettina Berns Mutter haben die weißen Stoffstreifen, die auf die Stoffbinden aufgenähnt sind, aus ihrem Bettlakenfundus gestiftet.
Das Webseitenteam / Öffentlichkeitsarbeit
Immer wieder ein positives Feedback bekommt die Internetseite, die die Geschehnisse für die Öffentlichkeit dokumentiert. Ich danke Sonja Clemente und Johanna Hoerning für die redaktionellen Arbeiten an den Texten. Die Gestaltung der Seite verdanke ich dem Webdesign von Artur Richter, technisch umgesetzt wurde sie von Julian Schwind/Couchbits. Die Administration unterlag Sébastien Daudin. Für weitere wichtige Gestaltungselemente in Form von guten Bildern, Filmen und sauberem Ton (der wird immer unterschätzt) sorgten: Ingo Höhle, Aljoscha Walther, Christel Pullmann und Andrea Reyher. Dirk Schneider sorgt zur Zeit dafür, dass #mittenunteruns auch über Twitter eine gute Vernetzung erhält, danke! Vielen Dank an Tom Przondzion, der die Flyer für das Projekt gestaltet hat.
Übersetzungen
Für den Kontakt zu den Überlebenden und deren Angehörigen in Polen mussten viele Briefe und Texte übersetzt werden. Diese Aufgabe haben Anna Katarzyna Chrzanowska, Alina Cyranek, Peter Kaminski, Kasia Lukoszek, Kinga Niemczyk, Joanna De Vincenz und Jacek Pol überwiegend ehrenamtlich übernommen, wofür ich ihnen sehr danke! Hella Heid hat die Übersetzung in des Projekts auf Englisch übernommen, auch darüber freue ich mich sehr!
Ich bin so dankbar, diese Hilfen von Euch gehabt zu haben!
Stefanie Grohs, im Mai 2015
Bilder © Stefanie Grohs
Im Nähatelier SteinhauserAntlitz: Magdalena und Kerstin
Kernteam in Aktion: Tanja und Gabrielle
Ein Teil des Kernteams: Elina, Juliane, Brigitte, Sébastien, Thorsten und Sonja
Zahlen schablonieren
Omis Bettlakenreste für die Stoffbinden
Ein Projekt der Stadt Frankfurt
