Andrzej Branecki gehört zu den wenigen Überlebenden des KZ-Adlerwerke. 1930 in Warschau geboren, trat er als Jugendlicher einer Pfadfinder-Organisation bei und engagierte sich in der Widerstandsbewegung des Warschauer Aufstandes gegen die deutschen Besatzer. Er wurde im September 1944 als ‘Bandit’ und von einem Sammellager aus mit einem Viehwaggon ins KZ Dachau gebracht. Von dort aus kam er zunächst in das Lager Mannheim-Sandhofen, wo er für Daimler-Benz arbeiten musste. Im Dezember 1944 wurde er in das KZ Buchenwald und im Januar 1945 zur Zwangsarbeit in die das KZ Außenlager Adlerwerke nach Frankfurt am Main gebracht.
Die Süddeutsche Zeitung berichtete am 29. April 2015 über Andrzej Branecki. Den Artikel finden Sie hier: Link.