Anfang der Woche erreichte mich die berührende Nachricht von David Wiek, Sohn eines Holocaust Überlebenden. Er hat während des Museumuferfests die Stoffbinden fotografiert und sich dabei so seine Gedanken gemacht. Danke, David Wiek!
Beim Museumsuferfest schien mir, als ob die Zwangsarbeiter aus dem Adlerwerk mit einbezogen sind in das geschäftige und unbekümmerte Treiben. Ich stellte mir vor, sie würden bei den Zelten stehen, wie ich da auch stand, und würden sich über das Fest und die Menschen dort freuen. Vielleicht würden sie auch eine Kamera haben und mit ihren Verwandten und Freunden Selfies machen. Die Verwandten und Freunde konnte ich nicht sehen, sie konnte ich nicht fotografieren. Ich konnte die Zwangsarbeiter sehen, wie sie friedlich und auch etwas heiter mitten unter uns sind.
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